In meinem aktuellen Projekt arbeiten die Teammitglieder an unterschiedlichen Standorten:
- in der Consulting-Firma in Bremen
- bei dem Kunden in Süddeutschland
- bedarfsweise im Homeoffice
Bei Meetings mit allen Teammitgliedern vor Ort erreichen wir dank direkter Kommunikation und Interaktion natürlich die besten Ergebnisse. Wenn wir Pinnwand und Whiteboard mit Kärtchen und Klebezetteln einsetzen und die Kollegen direkt ansprechen können, sind alle aktiv und aufmerksam dabei.
Doch auch über die Ferne lassen sich gemeinsame Dailys, Projektplanungen, Fehleranalysen, Post Mortems, Retrospektiven und Ähnliches angenehm durchführen, wenn passende kollaborative Werkzeuge eingesetzt werden. In meinem Projektalltag haben sich einige Programme bewährt.
Es handelt sich natürlich stets um webbasierte Werkzeuge, die man einfach im Browser aufrufen kann, ohne sich Software installieren zu müssen. Viele der Programme sind Open Source und können auch auf dem eigenen Server betrieben werden.
- Videokonferenz: Wherby (ehemals Appear.in), Jitsi
- Chat: Slack, Mattermost, RocketChat
- Planung (Scrum/Kanban): Jira, Trello
- Quellcode-Verwaltung: GitLab (auch für CI/CD)
- gemeinsam Programmieren: Visual Studio Live Share
- Dateien teilen: Syncthing
- Whiteboard: Miro
- Mindmaps: WiseMapping
Wenn die Internetverbindung ausreichend ist und ein gutes Mikrofon/Headset verwendet wird, lassen sich mit den angegebenen Werkzeugen gemeinsam ordentliche Ergebnisse erzielen.
Dank der Remote-Werkzeuge kann auf so manche Geschäftsreise verzichtet werden, sodass wir Reisekosten sparen und außerdem die Umwelt schonen. Und da viele Geschäftsreisen trotzdem nötig sind, sollte CO2-Kompensation kein Fremdwort sein (Anbieter: z.B. Atmosfair).